Schulkonzept

Durch das jahrgangsübergreifende Lernen an der Grundschule am Apfelbach entsteht eine Atmosphäre von akzeptierter Andersartigkeit und Unterschiedlichkeit. Die Rhythmisierung des Schultags und eine klare Strukturierung des Unterrichts bilden den Rahmen. Der Tag ist verlässlich gegliedert. 

Gegenseitiges Helfen geschieht in „echten“ Situationen, denn bei Kindern unterschiedlichen Alters ist ein Lerngefälle von vornherein gegeben. Das fördert Kooperationsfähigkeit, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitschülerinnen und Mitschülern und steigert die Lernmotivation. Die Kinder entwickeln dabei aber auch Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstkontrolle.
Sie arbeiten auf unterschiedlichem Niveau an einem Unterrichtsgegenstand miteinander. Langsamer Lernende können zeitweise mit Kindern arbeiten, die jünger sind, besonders Leistungsfähige lernen schon bei den Großen mit.

Selbstständigkeit und offenes Arbeiten sind dabei Voraussetzung. 

In regelmäßigen Abständen trifft sich in den jeweiligen Klassen der Klassenrat um klasseninterne Anliegen zu besprechen. Neu ist unser Schülerrat, dem 4 Kinder angehören. Hier werden die ganze Schule betreffende Themen besprochen und wenn möglich in Projekten realisiert. So wird das Miteinander der ganzen Schulgemeinschaft unterstützt, die Kinder können „ihre“ Schule mitgestalten und nehmen aktiv an demokratischen Prozessen teil.

Die großzügigen räumlichen Bedingungen an der Grundschule am Apfelbach lassen es zu, verschiedene Arbeitsformen gleichzeitig in mehreren Räumen durchzuführen (Klassenzimmer, Fachraum, Flur, Bibliothek).

In einigen Stunden ist es möglich, mit zwei Lehrerinnen in der Gruppe zu arbeiten. Sie werden überwiegend genutzt, um die Lehrgänge in Mathematik und Deutsch zuverlässig zu begleiten.